Forum: Das ist kein vom ÖFOL betriebenes Kommunikationsforum. Die Inhalte müssen sich nicht mit der Meinung des ÖFOL Vorstandes decken



Bundesheer/HLSZ

Referat Bundesheer

Team-Mitglieder:

Gernot Ymsén (hauptamtlicher Mitarbeiter ÖFOL)

Thomas Zinkl (Sportfachoffizier Orientierungslauf)

Kontakt: leistungssport@oefol.at

Inhalt der Zusammenarbeit

Mit dem Österreichischen Bundesheer verbindet den ÖFOL eine jahrzehntelange hervorragende Partnerschaft.

Das Österreichische Bundesheer gilt als großer Förderer des heimischen Leistungssports. Insgesamt stehen für Sportler*innen 150 Plätze im Heeres-Sportzentrum für Grundwehrdiener und 300 Arbeitsplätze zur Leistungssportförderung zur Verfügung.

Orientierungslauf nimmt als eine von sieben Schwerpunktsportarten eine Sonderstellung ein. Ebenso wie Militärischer Fünfkampf, Schießen mit Gewehr bzw. Pistole, Ski-Biathlon und Ski-Langlauf sowie Fallschirmspringen ist Orientierungslauf von militärischem Interesse. Diese Sportarten werden auch im Rahmen der militärischen CISM-Wettkämpfe ausgeübt. CISM steht für den weltweiten Mili- tärsportverband Conseil International du Sport Militaire. Das Motto dieser Organisation lautet: Friendship through Sport.

Seit dem Jahr 2022 übernimmt Major Mag. (FH) Thomas Zinkl die Position des Sportfachoffiziers für den Orientierungslauf. Er hat somit eine äußerst interessante sowie herausfordernde Aufgabe und kann die Unterstützung des OL-Kaders durch das Österreichische Bundesheer gemeinsam mit dem Heeressportzentrum weiterführen. Als leidenschaftlicher Orientierungsläufer im ÖBH und ausgebildeter Trainer versteht er die Bedürfnisse der Athleten und kann damit gemeinsam mit Martin Binder und den Verantwortlichen im ÖFOL die Unterstützung und Koordinierung bestmöglich sicherstellen.

Thomas Zinkl und Emanuel Braun

Foto: Oberst Emanuel Braun (rechts im Bild), welcher von 2007 bis 2021 in der Position des Sportfachoffiziers tätig war, und Major Mag. (FH) Thomas Zinkl (links im Bild).

Thomas Zinkl begeistert der Orientierungssport deswegen, da während der laufenden Entscheidungsfindung bezüglich der passenden Routen auch die psychische sowie wie physische Belastung abverlangt wird. Den ersten Lauf absolvierte er 1996 in seiner Schulzeit, 2012 erstmals beim Militär, wo er bislang schon einige Erfolge erzielen konnte. Seine Lieblingsdisziplin im Orientierungslauf ist der Mannschafts-OL, weil das Gefühl, gemeinsam etwas geschafft zu haben, unbeschreiblich ist.

Die Aufgaben des Bundesheer-Sportfachoffiziers als Zweitfunktion bestehen darin, die Sportart im Österreichischen Bundesheer zu vertreten und bei der Gestaltung von Transferleistungen zur Truppe mitzuwirken. Des Weiteren koordiniert der Sportfachoffizier die Wettkampf- und Trainingstermine, gibt Beratung bezüglich einschlägiger Wettkampforganisation und übernimmt die Beobachtung und Auswertung einschlägiger nationaler und internationaler Wettkämpfe. Ebenso übernimmt er die Koordinierung mit dem Österreichischen Heeressportverband (ÖHSV) sowie die Koordinierung von Angelegenheiten rund um den weltweiten Militärsportverband Conseil International du Sport Militaire.