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Verbesserungen im Bereich der ÜL-Ausbildung

Du bist an einer Ausbildung im Orientierungssport interessiert ? Du bist bereits Trainingsleiter:in in einem Verein und hast keine Ausbildung? Du möchtest dich persönlich fortbilden? 

Hier findest du aktuelle Infos und Verbesserungen im Bereich der Übungsleiter:innen-Ausbildung:

Die Ausbildung für angehende Orientierungssport-Übungsleiter:innen wird österreichweit vereinheitlicht und orientiert sich an einem neuen Konzept. Dessen Erarbeitung erfolgte unter Einbindung von Expert:innen und der Landesverbände, die für die Durchführung der ÜL-Ausbildungen primär zuständig sind. Neu ist außerdem, dass ein Team an Vortragenden für die Ausbildungen zur Verfügung steht, was zu einer höheren Durchführungsfrequenz führen soll.

Das Thema der ÜL-Ausbildungen ist und war eines der größeren Aufgabengebiete, das Ausbildungskoordinator Florian Kurz in seiner Arbeit für den ÖFOL angehen sollte. Schließlich sind ausgebildete Personen wichtig für den Trainingsbetrieb, als Basis gilt dabei die Übungsleiter:innen-Ausbildung.

Dabei ist sowohl das neu erworbene Wissen als auch das Formelle im Vordergrund. Als Trainingsleiter:in eine ÜL-Ausbildung zu besitzen, schützt nicht nur in Haftungsfragen (vorrangig in problematischen Fällen), sondern qualifiziert Personen auch zum Abhalten offizieller Bewegungsprogramme, wie zum Beispiel für OL-Kurse von Dachverbänden oder für die immer wichtiger werdende tägliche Bewegungseinheit.

Genau deshalb möchten wir im Orientierungssport aktive Personen ermutigen und motivieren, die ÜL-Ausbildung zu absolvieren. Das neue Konzept bringt mehrere Vorteile mit sich: Teilung der Ausbildung in Basismodul und Spezialmodul (Vorteil für andere ÜL-Ausbildungen), einheitliche österreichweite Vorgehensweise (Inhalte, Dauer, Voraussetzungen), klare Richtlinien, Anforderungen und Rahmenbedingungen sowie die Zertifizierung durch den ÖFOL.

Die Anforderungen für die ÜL-Ausbildung sind (Kurzfassung):

  • Basismodul (regelmäßige Angebote durch die Dachverbände, Dauer: ein Wochenende)
  • Erste-Hilfe-Kurs (bzw. Auffrischungskurs)
  • OL-Spezialmodul

Das OL-Spezialmodul wird größtenteils an einem Wochenende absolviert werden können (bis auf eine Hospitationseinheit und ein selbst geleitetes Training). Für die Durchführung können die Landesverbände auf die im Orientierungssport erfahrenen und qualifizierten Ausbildner:innen zurückgreifen: Daniel Bichl, Ursula Binder, Ursula Fesselhofer, Florian Kurz und Mathias Peter sind derzeit aktiv im OL-Geschehen dabei und stehen mit ihrer Expertise für abwechslungsreiche und informative Kurse zur Verfügung.

Inhaltlich deckt die ÜL-Ausbildung vorrangig Themengebiete für das Anfänger- sowie Kinder- und Jugendtraining ab. Grundtechniken, Trainingsformen für Anfänger:innen/Jugendliche, Softwarekenntnisse zum Erstellen von OL-Trainings sowie Möglichkeiten zur Vermittlung von OL in Schulen sind dabei die wichtigsten Inhalte.

Erfreulich ist außerdem, dass (zumindest vorläufige) Termine für die nächsten ÜL-Ausbildungen feststehen:

  • 25./26. November 2023 in Wien
  • 16/17. März 2024 in Fürstenfeld

Weitere Termine sind je nach Interesse der Regionen und Bundesländer in Abstimmung. Bitte haltet euch euren Wunschtermin für die Ausbildung frei, die offiziellen Ausschreibungen für diese Termine folgen im Laufe des Sommers. Bitte beachtet, dass das Basismodul grundsätzlich VOR dem Spezialmodul absolviert werden muss. Termine für das Basismodul sind hier zu finden (Anrechnungsmöglichkeiten – am Ende dieses Links).

Der ÖFOL dankt den durchführenden Landesverbänden bereits jetzt für ihren Einsatz. Außerdem hofft der Verband auf viel Interesse für die Ausbildungen und auf einen neuen Schwung im Bereich der Orientierungssport-Ausbildungen.

Detaillierte Information zum neuen Konzept der ÜL-Ausbildung

Fragen und Unklarheiten bitte an ausbildung@oefol.at richten.

Aktuelle Informationen rund um Aus- und Fortbildungen auf der Referatsseite Aus- und Fortbildung.

 

von Florian Kurz in Aus-/Fortbildung

18. Juni 2023

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