Die Vienna Orienteering Challenge (VOC) wurde in Form eines 3-Etappen-Sprint-OL’s durchgeführt. Weltklasse-Orientierungsläufer nutzten die VOC als Vorbereitung für die erste Sprint-WOC, die 2020 in Dänemark stattfindet.
In den hochkarätig besetzten Elitekategorien konnten sich Alice Leake (GBR) und Jakub Glonek (CZE) vor den österreichischen Topläufern Ursula Kadan und Gernot Ymsén durchsetzen. Insgesamt waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 21 Nationen vertreten.
Als Event Locations dienten die Donau City, der Türkenschanzpark mit BOKU Gelände und der Campus WU. Die Bahnleger Erik Simkovics (1. + 3. Etappe), Vito Satrapa (2. Etappe) und Henrik Sulz (Sprintstaffel) sorgten für spannende und durchdachte Bahnen, die volle Konzentration und schnelles Lauftempo erforderten. Als besonderes Highlight galt der finale Lauf am Campus WU, der einmalig für einen OL-Wettkampf zur Verfügung stand. Die außergewöhnlichen Gebäudestrukturen und belaufbaren Dächer ermöglichten spannende Routenwahlen, sodass die Idealroute in manchen Kategorien um bis zu 80% länger als die Luftlinie war.
Die Vienna Sprint Relay mit 80 startenden Teams war das fulminante Ende der VOC. Das Czech Team gewann vor Tabani Spartacus (HUN) und dem Team Slovakia.
Das Event hat international viel Aufmerksamkeit erhalten. Kommentar von Elitesiegerin Alice Leake: „Really top weekend. Would 10/10 recommend for sprint fans.“
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Fotos:
– Titelbild: Start zur Vienna Sprint Relay, Foto: Rainer Burmann
– Alice Leake, Elitesiegern, Foto: Julia Weinmayr
– VOC Arena, Foto: Julia Weinmayr
– Elite-Podium, Foto: Rainer Burmann
– Tim Robertson, Etappensieger Campus WU, Foto: Rainer Burmann
– Matthias Leonhardt, Foto: Rainer Burmann
– VOC mit internationaler Beteiligung, Foto: Julia Weinmayr
5. September 2019