Ski-Orientierungslauf ist ab sofort eine fixe Sportart im Rahmen der Winter-Universiade.

Diese Entscheidung ist bei den FISU Games in Torino 2025 gefallen. Damit muss SKI-O auch bei den nächsten Spielen durchgeführt werden.

Diesmal kamen in Pragelato, Austragungsort der Nordischen Bewerbe bei den Olympischen Winter-Spielen 2026, nur ein Sprint und ein Mixed Sprint-Relay zu Austragung. In Zukunft gibt es dann vier Entscheidungen. Die Formate können vom Veranstalter festgelegt werden.

Das kleine österreichische Team wurde durch Maria Varga, Florian Gidl und Betreuer Hannes Pacher gebildet. Die Erwartungen waren nicht hoch gesteckt. Mit den beiden 23.Plätzen im Sprint konnte man aber zufrieden sein. Weniger gut lief es beim Mixed-Sprint Relay. Mit Platz 12 in der Nationenwertung konnte man nur zwei Nationen hinter sich lassen. Da ist noch Luft nach oben.

„Es ist wichtig als Nation bei diesen Bewerben präsent zu sein. Es kann nicht immer nur um Top-Ten Plätze gehen. Es muss ja auch Teilnehmer im hinteren Ergebnisdrittel geben“, sagt Pacher. „Für die Zukunft sollte es natürlich weiter nach vorne gehen!“
Für studentische Nachwuchs-SKI-OLer sollten aber die nächsten Spiele 2027 Motivation genug sein, bei so einem Großereignis dabei zu sein. Zur Auswahl stehen Norwegen, Frankreich, China oder Kasachstan. Die Entscheidung sollte demnächst fallen.