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Erfolgreicher Projektabschluss: FH und npoWien

Projekt FH Wiener Neustadt
Projekt FH Wiener Neustadt

Mit zwei Projektpräsentationen wurde am Dienstag, 17. Dezember 2024, eine Kooperation des ÖFOL mit der Fachhochschule Wiener Neustadt erfolgreich abgeschlossen.

Auf vielfältige Weise konnte der Verband auch vom Projekt der npoWien profitieren. Projektleiterin Michaela Maschek überreichte am 18. Dezember im ÖFOL-Büro ein Zertifikat als Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an dem mehrphasigen Ausbildungs- und Vernetzungsprogramm, das von Mai bis November 2024 stattgefunden hat.

FH: Sponsoring und Prozessvisualisierung

An der Fachhochschule Wiener Neustadt befassten sich zwei Gruppen von Studierenden im Masterstudiengang Training & Sport im Rahmen der Lehrveranstaltung Sportmanagement Lab mit zwei Praxisprojekten, für die der ÖFOL die Ideen bereitgestellt hatte.

Folgende Vorgaben waren von den beiden Gruppen zu bearbeiten:

  1. Entwicklung eines Verbands-Sponsoringkonzeptes für den Österreichischen Fachverband für
    Orientierungslauf, das potenziellen Partnern die Vorteile und Möglichkeiten einer Kooperation aufzeigen soll.
  2. Darstellung der neuen Struktur des Österreichischen Fachverbandes für Orientierungslauf auf der
    Grundlage der neu beschlossenen Verbandsstatuten und Geschäftsordnungen.

Die Studierenden Moritz Kopeinig, Joe Koster und Ferdinand Weiss entwickelten einen Sponsorenleitfaden, den sie am 17. Dezember in der FH Wiener Neustadt präsentierten. Sie kamen zu dem Schluss, dass unter anderem Outdoor- und Sportausrüstungshersteller, Technologieunternehmen, regionale Tourismusverbände und nachhaltige oder umweltfreundliche Marken ein Interesse haben könnten, durch Sponsoring die Zielgruppen im Orientierungssport anzusprechen.

Für Premium Partner, Leading Partner und Official Partner werden unterschiedliche Leistungspakete vorgeschlagen, die sich an der Höhe der Sponsoringsumme orientieren.

Weitere Kooperationsmöglichkeiten für interessierte Unternehmen ergeben sich in Form von Teambuilding Events, Fort- und Weiterbildungen und sonstigen Firmenaktivitäten.

Gregor Braher, Lukas Erber, Marlies Hirschbeck, David Kirchmayr und Julian Riedl befassten sich einerseits mit der neuen Struktur des ÖFOL, für die sie ein Aufbau- und Ablaufdiagramm sowie ein Funktionendiagramm erstellten. Andererseits entwickelten sie Flussdiagramme für diverse Prozesse im Verband, z. B. für den Kartenerstellungsprozess und den Prozess der Erstellung des nationalen Wettkampfkalenders.

Die von den Studierenden entwickelten Diagramme visualisieren Struktur und Prozesse im Verband und dienen damit dem modernen Wissensmanagement. Abläufe im Verbandsalltag können somit übersichtlich und gut verständlich dargestellt werden. Damit ist gewährleistet, dass die Organisation auch bei personellen Änderungen professionell weiterarbeiten kann und Wissen nicht verloren geht.

Viel Lob bekamen die Studierenden anlässlich der Projektpräsentationen von ihren Betreuern Herbert Sojak und Heinrich Rechberger, von ÖFOL Generalsekretär Mathias Steindl und ÖFOL Präsidentin Elisabeth Kirchmeir. Als kleines Dankeschön gab es für alle Studierenden, die an den ÖFOL-Projekten mitgearbeitet hatten, Gutscheine, die bei Wiener Neustädter Restaurants und Geschäften eingelöst werden können.

npoAustria – Wissen erwerben und vernetzen im Non Profit Bereich

Das ÖFOL Team hatte heuer Gelegenheit, an einem Projekt von npoAustria für Non-Profit-Organisationen mit Sitz in Wien teilzunehmen.

Teil des geförderten Projektes war ein Lehrgang, der sich in sechs Modulen Themen wie Personal- und Freiwilligenmanagement, Controlling, Finanzierung und Fundraising und Marketing und Social Media widmete.

An den Modulen nahmen Generalsekretär Mathias Steindl, Sportmanager Thomas Radon und Präsidentin Elisabeth Kirchmeir teil.

Am Programm des Förderprojekts standen außerdem Sprechstunden bei Expert:innen, ein Vernetzungstreffen für NPOs im Rathaus Wien, individuelle Beratungsangebote und Workshops zur Stärkung der Resilienz.

Michaela Maschek von npoAustria unterstützte den ÖFOL durch Moderation eines Workshops zur Strukturentwicklung gemeinsam mit dem ÖFOL-Vorstand und durch Abwicklung der Vereinsumfrage, deren Ergebnisse beim Vereins-Symposium am 17. November 2024 in Bad Fischau diskutiert wurden.

Die Zusammenarbeit mit npoWien und npoAustria wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Unter anderem hat der ÖFOL die Möglichkeit, Beiträge im npoNewsletter zu veröffentlichen, der an 5.000 Leser:innen aus der NPO-Community verschickt wird, weiters können Workshops zum vergünstigten Mitgliederpreis besucht (der ÖFOL ist ab kommenden Jahr Mitglied von npoAustria) und Sprechstunden mit Expert:innen kostenlos in Anspruch genommen werden.

Zertifikat npo Projekt

Projekt npo Austria

Michaela Maschek von npoAustria (rechts) überreichte das Zertifikat für die Projektteilnahme an ÖFOL-Präsidentin Elisabeth Kirchmeir

Foto: ÖFOL

Foto Headerbild: FH Wr. Neustadt

 

 

 

 

 

 

 

in Verbandsmitteilungen

19. Dezember 2024