Zufrieden ist das österreichische Team mit den Ergebnissen beim Langdistanz-Wettkampf im Weltcup-Finale in Finnland. Jannis Bonek landete am 12. Platz und damit mitten in der Weltspitze. Er kämpfte sich ganz stark durch den finnischen Wald und gab im Zieleinlauf noch einmal alles. Das war gut so, denn hinter ihm platzierten sich innerhalb von einer knappen Minute nicht weniger als sieben Athleten!

Auch Jasmina Gassner zeigte neuerlich auf und konnte einen beachtlichen 28. Platz erzielen, der ihr auch wertvolle Weltcup-Punkte brachte. Sie freute sich über dieses Resultat besonders, weil es eine neue persönliche Bestleistung bei einer Langdistanz bedeutete.

Nicolas Kastner (46.), Georg Gröll (50.) und Mathias Peter (53.) sind ebenfalls zufrieden mit ihren Läufen. „Sie haben gut gekämpft und stabile Leistungen abgeliefert“, freut sich Trainer Martin Binder.

Simon Tobler (65.) absolvierte als Junior ein erfreuliches Weltcup-Debut. „Man merkt, dass er schon viel Zeit in Finnland verbracht hat“, stellt der Trainer fest. Lukas Novak (89.) haderte mit dem Schicksal: Beim Posten 9, wo auch Jannis eine „Ehrenrunde“ drehte, verlor er aufgrund unklarer Verhältnisse im offenen Gelände gleich mehrere Minuten.

Bei den Damen konnte nicht nur Jasmina Gassner ihren Plan gut in die Tat umsetzen, auch ihre Kolleginnen sind zufrieden. Anna Gröll wurde 57., Carina Polzer 58., Ylvi Kastner 67.  und Anna Nilsson Simkovics 77. (von insgesamt 107 Starterinnen).

Bei den Herren siegte Miika Kirmula (Finnland) in 80:10 vor Martin Regborn (Schweden, 80:54) und seinem Landsmann Eetu Savolainen (81:55).

Bei den Damen holte sich die überragende Tove Alexandersson (Schweden) in 73:45 den Sieg vor Simona Aebersold (Schweiz, 77:50) und ihrer Landsfrau Hanna Lundberg (79:55).

Das sehr spezifische finnische Gelände verlangt den Athlet*innen viel ab. Die Österreicher*innen sammeln jetzt beim Weltcup wertvolle Erfahrungen für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr, die in derselben Region stattfindet.

Auf den langen Teilstrecken galt es zu entscheiden, ob man die Direttissima wählte und sich durch hohe Heidelbeerstauden und Unterwuchs kämpfte oder die längeren Umlaufrouten mit Nutzung von Wegen bevorzugte. „Vor allem auf der Route zum 3. Posten bei den Herren zeigte sich, dass viele, die querliefen, Zeit verloren“, berichtete Martin Binder.

Highlights Langdistanz: Donnerstag, 26.09.: 21.30 Uhr – 22.00 Uhr; Wiederholung: Sonntag, 29.09.: 16.30-17.00 Uhr

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Am Freitag, 27. September, ist Ruhetag.

Weiter geht’s am Samstag, 28. September, mit der Mitteldistanz.

• Mitteldistanz: Samstag, 28. September – Start Damen 9:40 Uhr, Start Herren 10:25 Uhr (Achtung: osteuropäische Sommerzeit)
  ( Montag, 30.09.2024: 20:15 – 20:45; Wiederholung Di.10:00-10.30)

Programm (lokale Zeit):

09:40 First start women
10:25 First start men
12:30 Web-TV start
14:05 Last women to finish
15:50 Last men to finish
16:00 Web-TV end

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Fotos:  Anu Uhotoinen