Was genau motiviert Orientierungsläufer/innen für ihren Sport? Das Laufen in der Natur, das Aufspüren der Posten, die Routenwahl? Ist der soziale Faktor, die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, besonders motivierend? Oder doch das Streben nach Erfolgen bei Wettkämpfen?
Der Wiener Florian Kurz, Mitglied bei den Naturfreunden Wien, hat für sein Lehramtsstudium (Bewegung und Sport/Mathematik) an der Karl-Franzens-Universität Graz eine Bachelorarbeit zum Thema Motivationsformen im Leistungssport Orientierungslauf in Österreich geschrieben. Genau gesagt, geht es um die Motivation der 14- bis 20-jährigen Mitglieder des Jugend- und des Juniorenkaders, OL zu betreiben.
Im folgenden Interview berichtet Florian über seine Themenwahl, die Ergebnisse seiner Studie und seine ganz persönliche OL-Motivation.
Am Ende des Interviews befinden sich Links zur gesamten Bachelorarbeit und zu einem Kurzbericht über die Arbeit.
Wer mehr erfahren oder jenes Empfehlungsblatt für Betreuende erhalten möchte, das Florian Kurz auf Basis seiner Studienergebnisse zusammengestellt hat, möge sich direkt an den Verfasser wenden (E-Mail an florian.kurz@drei.at)
Was studierst du und wie hast du das Thema für deine Bachelorarbeit gefunden?
Florian: Ich studiere in Graz im vierten Jahr die Fächer Bewegung und Sport sowie Mathematik für das Lehramt in der Sekundarstufe. Für die Bachelorarbeit habe ich mir ein Thema ausgesucht, das mit Sport und insbesondere mit meiner Leidenschaft, dem Orientierungslauf, zu tun hat. Für die Motivation im Orientierungslauf habe ich mich entschieden, weil mich dieses Thema schon lange persönlich beschäftigt. Es interessiert mich, was mich selbst motiviert und wie Motivation abläuft. Darüber habe ich auch schon öfters mit anderen Personen interessante Gespräche geführt.
Wie bist du selbst zum OL gekommen?
Florian: Zum OL kam ich über die Schule. Im Gymnasium Maroltingergasse habe ich ab der 3. Klasse mit 12 Jahren bei Tom Ballik an der unverbindlichen Übung Orientierungslauf teilgenommen. Ich hatte das Glück, dass auch Anika und Jasmina Gassner und Jannis Bonek, damals OL-Jungprofis, von Anfang an an dieser unverbindlichen Übung teilnahmen. Sportaffin war ich vorher auch schon, es hat mich allerdings weniger gefreut, nur zu laufen und dabei keine Aufgabe zu haben. Spaß machten mir eher Mountainbiken und Spielsport. Dann habe ich den Orientierungslauf als Lieblingssport entdeckt. Meine Stärke ist das Orientieren, denn das Kartenlesen ist einfach meins. Ich wurde Mitglied bei den Naturfreunden Wien, weil Jannis mich recht bald zu meinem ersten Austria Cup Wochenende mit einem Mannschaftsbewerb mitgenommen hat. Außerdem war ich im Herbst 2009 bei den Bundesschulmeisterschaften in Fürstenfeld, obwohl ich vorher erst einen Monat lang OL gemacht hatte.
Wie ist deine sportliche Entwicklung verlaufen und an welche Highlights in deiner Zeit als Leistungssportler erinnerst du dich gerne zurück?
Florian: Mit 15 Jahren kam ich in den Jugendkader und anschließend in den Juniorenkader. Den Sprung in den Elitekader habe ich nicht geschafft, ich bin aber in der Informationsgruppe, wo ich am Laufenden gehalten werde und auch regelmäßig an Aktivitäten des Elitekaders teilnehme. Ich war bei drei Jugend-EM (EYOC), drei Junioren-WM (JWOC) und zwei Schul-WM. Was ich für mich persönlich höher als die jeweiligen Platzierungen einordne, ist, dass ich mich bei der JWOC zweimal für das A-Finale in der Mitteldistanz qualifiziert habe. Das war auch dort immer das Ziel, nämlich dass ich mich für die Gruppe der besten 60 unter den 180 Teilnehmern qualifiziere. Die Mitteldistanz ist meine Lieblingsdisziplin, weil sie orientierungstechnisch am schwierigsten ist. An die Teilnahme bei den internationalen Wettkämpfen erinnere ich mich sehr gerne zurück, auch an alles, was dazu gehört, z. B. die Trainingslager davor. Es war spannend, auf etwas hinzutrainieren, dann bei der Großveranstaltung dabei zu sein und diese zu erleben sowie dabei seine beste Leistung abzurufen. Ich hatte das Glück, dass die Bewerbe in sehr attraktiven Ländern stattgefunden haben: Portugal, Türkei, Norwegen, Schweiz, Finnland. Ich war aber auch in Mazedonien und Rumänien, also in Ländern, die man vielleicht nicht als typisches Reiseziel kennt. Es war überall wahnsinnig schön und gut organisiert.
Bei den nationalen Bewerben war mein Highlight, dass ich 2016 in der Kategorie H20-Elite Einzel-Gold bei Sprint-, Mittel- und Langdistanz und zusätzlich die Rangliste gewonnen habe. Dazu kommen Staffel- und Mannschaftssiege in den Jugend- und Juniorenkategorien, sowie zwei Gold-Staatsmeisterschafts-Medaillen in der allgemeinen Eliteklasse in der Staffel 2018 (Miesenbach) und Staffel 2019 (Weißensee).
Du bist jetzt in der OL-Nachwuchsarbeit tätig. Was machst du da genau?
Florian: Ich mache im Grunde drei Dinge:
Erstens bin ich Jugendvertreter meines Vereins. Wir haben in der Jugend beispielsweise ein Buddysystem, das ich koordiniere. Außerdem achte ich darauf, dass sich die Jugendlichen wohlfühlen und vertrete im Vorstand ihre Interessen, z. B. was die Gestaltung von Trainings betrifft.
Zweitens biete ich Schnupper-OL-Einheiten für Zehn- bis Zwölfjährige an Schulen an. Diese finden teilweise im Turnsaal, teilweise im Wald statt.
Und drittens gestalte ich das wöchentliche OL-Schul-Training in Graz, an dem alle Schüler/innen teilnehmen dürfen. Dieses Training findet als schulübergreifende unverbindliche Übung jeden Montag statt – außer im Winter oder während der Corona-Krise – und wird in etwa von 15 bis 20 Zehn- bis Fünfzehnjährigen besucht. Einige von ihnen sind wirklich sehr motiviert und bereits Mitglied bei einem OL-Verein. Ich erstelle einen Semesterplan, gestalte die Trainings, setze die Posten aus, dann laufen die Schüler/innen und danach hole ich die Posten wieder ein. Generell bin ich der Meinung, dass man OL mit der Schule verbinden sollte, wo es nur geht, und dass Orientierungsläufer/innen, die als Lehrer/innen tätig sind, OL in ihren Schulen anbieten sollten.
Für deine Bachelorarbeit hast du alle Mitglieder des Jugendkaders (19 Personen) und des Juniorenkaders (21 Personen) gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Was genau wurde dabei erhoben?
Florian: Die Befragung hat online stattgefunden. Ich habe jede/n persönlich gebeten, teilzunehmen, und freue mich über eine Quote von 100% – alle haben zurückgemeldet. Erhoben wurden die Motivationsarten der jugendlichen Leistungssportler/innen. Nach der Literaturrecherche habe ich mich entschieden, auf vier Motivationsarten speziell einzugehen, nämlich „intrinsisch“, „identifiziert“, „introjiziert“ und „extrinsisch“. Das Spektrum reicht von intrinsisch – da geht es darum, dass man Spaß und Freude an der Sportart selbst hat – bis zu extrinsisch – hier macht man den Sport nur, weil man eine Belohnung erwartet oder, um einer Strafe zu entgehen. Beispielsweise wäre eine Bezahlung mit Geld für die Teilnahme am Sport eine extrinsische Motivationsart. Dazwischen gibt es noch die Abstufungen der „identifizierten“ und „introjizierten“ Motivation. Die vier Motivationsarten erhob ich mit zwölf Fragen und wertete diese anschließend aus. Zusätzlich habe ich Fragen zum Motiv für den OL-Sport gestellt – da gab es z. B. die Antwortmöglichkeiten: „Ich mache OL wegen meinen Freunden“ oder „Ich mache OL, weil ich gerne gewinne“. Und ich habe gefragt, wie motiviert und wie erfolgreich sich die ProbandInnen selbst einschätzen. Alle Ergebnisse habe ich mit einem Statistikprogramm ausgewertet.
Und was hast du nach Analyse der Antworten herausgefunden?
Florian: Die Ergebnisse zeigen, dass die ProbandInnen eine sehr hoch ausgeprägte intrinsische und kaum ausgeprägte extrinsische Motivationsform aufweisen. Das heißt, dass die Sportler/innen für Orientierungslauf motiviert sind, weil es ihnen Spaß macht und nicht aufgrund von möglichen Belohnungen oder um Bestrafungen zu entgehen. Das war eine wichtige Erkenntnis. Es gab auch eine große Zustimmung zur identifizierten Motivation, das heißt, man identifiziert sich mit den Zielen, die man mit dem Orientierungslauf erreicht. Die Resultate der Handlungen, z. B. Mitglied im Nationalkader zu sein oder sich körperlich fit zu halten, stehen im Einklang mit persönlichen Interessen und Werten. Die introjizierte Motivationsform, die darauf beruht, dass man zu etwas überredet wird oder man schlechtem Gewissen vorbeugen möchte, war eher gering ausgeprägt. Interessant ist, dass soziale Kontakte für junge Orientierungslaufsportler/innen sehr wichtig sind. Zwei Drittel der Befragten stimmten der Aussage „Ich mache OL, weil ich meine Zeit gerne mit anderen verbringe“ voll und ganz zu. All jene, die sich selbst als motiviert im OL einschätzen, haben auch tatsächlich eine höhere intrinsische Motivation. Das heißt, der Sport macht ihnen mehr Freude und laut der Erhebung trainieren diese AthletInnen auch mehr. Zwischen Geschlecht und Alter gab es bei der Ausprägung der Motivationsformen kaum Unterschiede. Etwa die Hälfte der Jugend- und JuniorenkaderathletInnen sind durch die Schule zum OL gekommen, die meisten anderen durch die Familie und nur wenige durch Freunde.
Welche Schlussfolgerungen ziehst du daraus für das OL-Training?
Florian: Daraus Schlüsse für das Training zu ziehen, war nicht einfach, dennoch finde ich Folgendes wichtig: Den Sportler/innen sollte OL Spaß machen, darauf sollten persönliche Betreuer/innen achten. Weiters sollte das Training so organisiert sein, dass man gemeinsam trainiert, z. B. in Trainingsgruppen oder mit dem Verein. Ich selbst habe immer lieber mit anderen als alleine trainiert und laut meiner Umfrage geht es vielen so. Für die Jüngeren ist das besonders wichtig.
Wie wirkt sich da die kontaktarme Zeit während der Covid-19-Ausgangsbeschränkungen aus?
Florian: Ich persönlich glaube, dass es für die Jugendlichen tatsächlich schwieriger war, sich zu motivieren und „brav“ zu trainieren. Einerseits, weil die sozialen Kontakte fehlten, die für die SportlerInnen ja so wichtig sind, und andererseits weil es auf einmal keine Wettkampfziele mehr gab. Man konnte sich auch nicht auf einen Austria Cup oder eine andere Großveranstaltung freuen.
Wie könnte man die Erkenntnisse aus deiner Arbeit am besten umsetzen?
Florian: Es ist wichtig, die Motivationsformen der AthletInnen zu kennen und dieses Wissen auch im Leistungssport umzusetzen. Da beispielsweise die sozialen Kontakte sehr wichtig sind, so wäre ein konkreter Tipp von mir, dass gemeinsame Trainings unterstützt und forciert werden sollten. Sei es durch gemeinsame, rein physische Trainings oder durch attraktive OL-Trainings in Staffel- oder Intervallform. Vor allem Letzteres wird ohnehin im Kader schon gut umgesetzt. Im (all-)täglichen Training sehe ich dabei noch Luft nach oben. Außerdem sehe ich den persönlichen Coach eines Sporttreibenden als wichtige Begleitperson, der nicht nur technische und physische Tipps geben sollte. Ich denke, dass persönliche Betreuende der KaderathletInnen in Zukunft eine noch stärkere Rolle im mentalen Bereich einnehmen könnten. Dabei finde ich insbesondere die Sensibilisierung für die individuellen Motive und Motivationen der Sporttreibenden relevant für einen weiteren erfolgreichen sportlichen Weg.
Du schreibst: „Ein wichtiger Schluss der Diskussion der Ergebnisse lautet, dass die Sporttreibenden viel Spaß und Freude am Sport selbst haben. Weniger im Vordergrund stehen der Drang nach Sieg, Karriere und Anerkennung.“ Im Kader sollte es aber schon darum gehen, Ziele zu erreichen, für die man hart trainieren muss. Wie lässt sich dieser Widerspruch auflösen?
Florian: Ich halte das für keinen Widerspruch. Denn mir kann der Sport an sich sehr Spaß machen und ich kann trotzdem erstens Ziele haben und mich zweitens mit hartem Training und Fleiß verbessern. Man muss außerdem bedenken, dass meine Arbeit die Motivation im Orientierungslauf untersuchte und nicht die Motivation für Leistungssport oder ein hartes Training. Gefragt wurde: „Warum machst du Orientierungslauf?“ Ich finde, es ist erfreulich, dass im Orientierungslauf die intrinsische Motivation stark vorhanden ist, weil die Literatur eindeutig besagt, dass durch diese Motivationsform die damit in Verbindung stehenden Handlungen (z. B. Training) länger anhalten und nachhaltiger sind. Über Ziele kann ich mit meiner Arbeit nicht viel berichten, diesbezüglich habe ich nichts erhoben. Die ursprüngliche Motivation für OL ist Spaß, und das ist gut. Daraus leiten sich wiederum andere Motivationen für Teilaspekte ab (z. B. für Leistungssport). Um besser zu werden, ist die Motivation für das Training natürlich relevant. Wie ausgeprägt die Motivation dieser Aspekte bei den Proband/innen sind, kann ich mit meiner Arbeit nicht genau beantworten. Aber ich gebe dir recht, für Kadermitglieder wären diese erstrebenswert.
Eine weitere Empfehlung lautet, Athlet/innen vor Herausforderungen zu stellen, vor allem orientierungstechnisch. Warum ist das wichtig? Und wie lässt sich diese Empfehlung am besten umsetzen?
Florian: Für drei Viertel der Jugend- und JuniorenathletInnen sind die Herausforderungen im Orientierungslauf sehr wichtig. Um auf die vorherige Frage nochmals Bezug zu nehmen: Von den Kaderathleten/-athletinnen kann man ruhig etwas fordern. Im Training sollte darauf geachtet werden, dass die OL-Bahnen attraktiv und spannend sind. Immer im selben Wald zu trainieren, ist langweilig. Im Kadertraining funktioniert das gut: Aus meiner Erfahrung mit dem Juniorentrainer Libor ZÅ™Ãdkaveselý kann ich sagen, dass er sehr hochwertige OL-Trainings gestaltet. Die Vereine wiederum sollten bei ihren Trainingsangeboten darauf achten, dass interessante Bahnen für Kaderathleten angeboten werden, z. B. bei Cupläufen. Ein Tipp ist, sich als Bahnleger Feedback von einer anderen kompetenten Person zu holen. Man ist manchmal ein wenig limitiert bei den eigenen Ideen – ein Input von außen, vielleicht von einem Eliteathleten, schadet nie. Und natürlich, die Bahnleger-Fortbildungen (u.a. des ÖFOL) sollte man besuchen. Es gibt viele gute Leute in Österreich, von deren Erfahrung man profitieren kann.
Erzähl noch ein bisschen von deiner eigenen Zeit als Leistungssportler. Was hat dich motiviert?
Florian: Persönlich motiviert für mein tägliches Training hat mich das Ziel, zu großen OL-Ereignissen wie einer Junioren-WM zu fahren. Dort dabei zu sein, hat mir einfach so große Freude bereitet, dass ich dem Sport vieles untergeordnet habe. Dabei setzte ich mir realistische Prozessziele bei Qualifikationsläufen und konzentrierte mich darauf, meine Leistung abzurufen. Darauf habe ich mich auch mit technischen Trainings und Routinen vorbereitet. Wenn ich nervös war, habe ich mir gesagt: Es geht immer darum – ob großer oder kleiner Wettkampf -, den nächsten Posten so präzise wie möglich anzulaufen.
Aktuell bin ich für mein eigenes Training motiviert, da ich mich körperlich weiterentwickeln und meine Position im Staffel-Team behalten möchte 😉.
Welche Rolle spielte dein persönlicher Betreuer?
Florian: Mein persönlicher Betreuer war Ernst Bonek. Anfangs hat er mich nur ein bisschen betreut. Mit dem Kadereintritt, als ein persönlicher Betreuer zu den Anforderungen zählte, haben wir begonnen, gemeinsam Trainingspläne zu schreiben. Dabei haben wir versucht, das Optimum innerhalb eines realistischen Rahmens herauszuholen, der durch Schule, Freizeit und Urlaub abgesteckt wurde. Etwa einmal im Monat haben wir längere Zeit über das Training gesprochen. Er hat mich zusätzlich oft gefragt, wie es mir bei einem Wettkampf gegangen ist, wobei ich sicherlich viel gelernt habe. Ernst hat mir im Nachhinein gesagt, dass er immer nur so viel gemacht hat, wie ich wollte. Als ich mit 18, 19 Jahren im Heeressportzentrum war, habe ich mich auf die dortigen Trainingspläne eingelassen und danach begonnen, mir selbst die Trainingspläne zu schreiben. Trotzdem habe ich Ernst weiterhin gerne angerufen und mir viele Ratschläge, z. B. für Intervalltrainings, geholt.
Wie geht es jetzt für dich weiter?
Florian: In der Ausbildung werde ich Ende dieses Semesters meinen Bachelor abschließen und dann den Master im Lehramt machen. Das Masterstudium dauert regulär zwei Jahre, wo ich dieses mache, ist noch offen.
Sportlich möchte ich beim OL dabeibleiben, weil es mir Spaß macht und ich hier meine Freunde und Bekannten regelmäßig sehe und treffe. Derzeit bin ich auch mit viel Freude bei den Trainings dabei. OL mache ich allerdings nicht 24/7, sondern betreibe auch sehr gerne andere Sportarten, wie beispielsweise Skitourengehen, Rennradfahren, Mountainbiken und Beachvolleyballspielen. Als Elite- oder Berufssportler könnte ich das alles nicht gleichzeitig machen.
Zum Abschluss möchte ich erwähnen, dass ich gespannt bin, welche weiterführenden Gespräche ich über die Motivationen und Motive im OL führen werde. Dabei bin ich für jegliche Diskussion offen.
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4. Juni 2020